Theorie, Schule oder doch lieber Fab Lab? Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung

Anfang März sind wir im Rahmen des Projekts EnvironMINT (BMBF: Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung) nach Kamp-Lintfort am Niederrhein gereist. Zusammen mit unseren Kollegen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Hochschule Rhein-Waal haben wir bei einer 3-tägigen Workshopreihe untersucht, was Kinder und Jugendliche zu Fab Labs hinzieht und was sie davon abhält. Die knapp 100 Kinder eines Gymnasiums vor Ort haben uns durch die Teilnahme bei Kreativ-Workshops, Fokusgruppen und Interviews dabei geholfen, ihren Alltag besser zu verstehen. Dabei haben wir sehr viel von den SchülerInnen gelernt.

Was interessiert die Kinder und Jugendlichen eigentlich? Wie sollten man Workshops gestalten, die Spaß machen und lehrreich sind? Was schreckt ab? Wie sieht der Alltag so aus?

Nach einer Führung durch das FabLab Kamp-Lintfort – Hochschule Rhein-Waal und einer kleinen IoT-Demonstration mit unseren Goodies durften sie selbst ran und ausprobieren. Dabei waren unter anderem ein selbstgedrucktes und -gebautes Mikroskop, ein ferngesteuerter Malroboter mit dem Calliope Mini, ein Synthesizer-Kit von littleBits und viele coole andere Sachen.

Wir werden im weiteren Verlauf auch mit LehrerInnen, MakerInnen und Eltern sprechen, um besser zu verstehen, wie coole MINT-Angebote aussehen sollen und was die Hürden für alle Beteiligten sind. Am Ende des Tages gestalten wir die Konzepte ja nicht für uns – sondern die Menschen die es betrifft.

Universal Robotics UR3e – Robotikbesuch im Fab Lab

Am Donnerstag, dem 26. Januar, hat unser großer Roboterarm (UR10e) im Fab Lab Besuch von seinem kleinen Bruder bekommen: Dem UR3e.

Auch wenn der kleinere Roboter erstmal kein permanentes Mitglied des Fab Lab Teams wird, durften wir ihn dank des Besuchs von Universal Robots betrachten. Dabei hatten wir Gesellschaft von Mitgliedern des ATLAS Projekts der Universität Siegen. Von Universal Robots wurde uns der kleine UR3e interaktiv vorgestellt, dabei wurde der Fokus vor allem auf die Sicherheitsfunktionen gelegt, die besonders ausführlich erläutert wurden. Dies ist wichtig, da ein Cobot (aus dem Englischen: Collaborative Robot, also Kollaborierender Roboter) direkt mit Menschen arbeiten und sie unterstützen soll. Bei unserem Roboterarm im Fab Lab sind solche Funktionen ebenfalls im Einsatz. Beispielsweise ist bei uns das Fenster (der Bereich hinter dem Roboter) durch eine virtuelle Wand gesperrt. So wird verhindert, dass der Roboterarm ausbricht und in unserem Fall die Scheibe beschädigt. Des Weiteren kann der Cobot bei einer Kollision, zum Beispiel mit einem Menschen, automatisch stoppen. Als weitere Sicherheitsvorkehrung sperren wir den Bereich außerdem mit einer Kette ab, wenn unser Roboterarm in Betrieb ist.

Falls ihr Interesse an den Kooperativen Roboterarmen von Universal Robots bekommen habt, schaut gerne zu unseren Öffnungszeiten im Fab Lab vorbei. Unser UR10e hat einen Radius von 1300 mm und kann Lasten von bis zu 10kg tragen. Zudem besitzt er einen modularen Aufsatz. Aktuell trägt unser Roboterarm ein 3D-Druck Werkzeug. Besucht gerne unsere Sicherheitsunterweisung, die jeden Mittwoch um 16 Uhr stattfindet. Nach einer weiteren, speziellen Einweisung, könnt ihr diesen dann benutzen.

Sicherheitsunterweisung im Fab Lab

Um selbstständig im Fab Lab arbeiten zu dürfen brauchst du eine Sicherheitsunterweisung. Sie führt in die Regeln ein und stellt die Grundlage für das Arbeiten im Lab dar. Wenn du noch keine erhalten hast, oder die letzte Unterweisung schon ein Jahr zurückliegt, brauchst du eine (neue) Unterweisung. Sprich: wenn du Ende 2021 für den Termin bei uns warst, wird es jetzt höchste Zeit!

Die Sicherheitsunterweisung wird jeden Mittwoch um 16 Uhr angeboten und ist für alle TeilnehmerInnen kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Komm einfach pünktlich zum Termin vorbei. MitarbeiterInnen werden dann im Labor sein und legen gemeinsam mit den Anwesenden das Programm für die jeweilige Einweisung fest.

Danach kannst du eigenständig zu unseren Open Lab Zeiten an den Maschinen arbeiten.
Prinzipiell kann jede und jeder Interessierte ab 14 Jahren an einer Sicherheitsunterweisung mitmachen. Bist du noch unter 14, muss ein/e Erziehungsberechtigte/r ebenfalls an einer Unterweisung teilnehmen!

Sicherheitsunterweisung: jeden Mittwoch um 16 Uhr
Game Night Volume 2

18.10.22 – Game Night Vol. 2

Nur noch eine Woche, dann ist es endlich wieder soweit!
Am Dienstag, den 18.10., öffnet das Fab Lab seine Pforten für die zweite Runde unserer Game Night.

Nach unserer ersten, erfolgreichen Party gemeinsam mit dem Entrepreneurship Center ist es jetzt, pünktlich zu Semesterbeginn, Zeit für Volume 2.

An Konsolen gibt es dieses Mal eine NES, SNES, einen Neo Geo, eine PC Engine und mehr, ein wahres Paradies für #Retro-Fans! Neben guter Musik ist natürlich auch für ausreichend zu trinken und essen (selbstverständlich auch vegan) gesorgt – und das alles kostenlos!

Schaut gerne ab 19 Uhr vorbei. Ihr findet uns in der Sandstraße 26 (Fab Lab Siegen), gegenüber des Kinos und über der Signal Iduna. Feiert mit uns den Beginn des neuen Semesters, knüpft neue Kontakte und habt Spaß.

All creatures are welcome!

P.S.: Das Studi Lab muss an diesem Tag leider ausfallen. Mittwoch sind wir aber wieder wie gehwohnt zum Open Lab für euch da; ebenso Donnerstag beim Studi Lab.

SchülerInnen bei den MINT-Mitmachtagen 2022: Wie funktioniert das mit dem 3D-Druck eigentlich?

Vergangene Woche fanden die MINT-Mitmachtage statt. Vom 13.09 bis zum 15.09 wurde dazu das Fab Lab Team vom Kreis Siegen-Wittgenstein auf den Vorplatz des Kreishauses eingeladen. Jedes Jahr im September nehmen rund 1000 Kinder und Jugendliche aller Schulformen und Kitas an unterschiedlichsten MINT-Angeboten zum Experimentieren, Erleben und Entdecken teil. Das Fab Lab war als außerschulischer Lernort Teil der verschiedenen Forschungs- und Entdeckungsstationen. Das Fab Lab konnte nämlich im Rahmen der REACT-EU Förderung, neue Rechner anschaffen, welche nun für Menschen ohne eigene Rechner zur Verfügung stehen.

Das Team hatte einen Workshop zur Einführung in den 3D-Druck vorbereitet. Insgesamt haben daran sechs SchülerInnengruppen ab der achten Klasse aus Hauptschulen und Gymnasien teilgenommen. In einem Zelt entstand dafür ein kleines, mobiles Fab Lab. Mitgebracht haben wir insgesamt sechs unserer acht Prusa 3D-Drucker und zehn unserer Laptops.

Zuerst erfolgte eine kleine theoretische Einführung zu Grundlagen, Designgrundsätze, Gefahren, Modellieren und Slicen. Nach einem kurzen Demonstrationsteil durften die SchülerInnen selbst Hand anlegen: Sie konnten ihre eigenen Schlüsselanhänger in dem kostenlosen Programm Tinkercad erstellen. Sobald das Modell fertig war, übertrugen die SchülerInnen diese in den Slicer, bereiteten sie für den 3D Druck vor und konnten ihre Designs anschließend selbstständig drucken. Dabei standen wir den SchülerInnen selbstverständlich für alle Fragen und Probleme zur Seite. Kreiert wurden beispielsweise Anhänger mit Initialen und Namen, oder auch Objekte, wie Schwerter und Tischtennisschläger. Diese durften die SchülerInnen am Ende des Workshops mit nach Hause nehmen.

Trotz Regens schien innerhalb des Zeltes die Sonne: Wir haben uns sehr über das Engagement und Interesse der SchülerInnen gefreut und hoffen, ihnen den 3D-Druck etwas näher gebracht zu haben!

[Pressemitteilung] Fab Lab Siegen opens again after 1.5 years closing at new location

Starting Wednesday, October 13, the Fab Lab Siegen will open again – every Wednesday from 2 to 8 p.m. you can tinker. For the time being, the 3G rule and a maximum limit of 20 visitors will apply. After the closure in spring 2020 due to the pandemic, some things have changed in the Fab Lab.

At the beginning of this year, the Fab Lab moved from Herrengarten to Sandstraße 26 (Reichwalds Ecke), as the Herrengarten demolition is imminent. So, the reopening can also be seen as a kind of fresh start. The Fab Lab is now staying in the House of Innovations. Thus, there are neighbors at the new location. The start-up incubator One Small Step from the start-up initiative Startpunkt57 in Siegen-Wittgenstein and ventUS – a support program for start-up projects at the University of Siegen. The offer around the Fab Lab has thus become more diverse.

After such a long time, we are happy to finally be able to open up again for Maker:ins and interested parties and to offer people a space for creative work and exchange once more. Even more so in the new premises with more space for creativity. Access and use are still free of charge during regular opening hours for the region!

Marios Mouratidis, Lab & Project Management Fab Lab Siegen

The Fab Lab is equipped with machines, technologies and tools for (digitally supported) making and repairing (almost all) things. It aims to contribute to a more sustainable society. As part of the University of Siegen, it offers a place for creativity, experimentation and exchange for all people, regardless of education and knowledge level. You don’t have to be a student to try out new things and tinker in the Fab Lab. In addition, the Fab Lab at the new location is also aimed at startups and companies for prototyping, small batch production and insight into digital technologies.

Since the Fab Lab attaches great importance to occupational safety, only those who have attended an appropriate safety training course are allowed to work there. For this reason, there will be safety briefings at 2 p.m., 4 p.m. and 6 p.m. on October 13th. Starting on October 20, regular safety instruction will then take place at 4 p.m. on Wednesdays. Registration is not necessary. Registration is not necessary. Just like use, safety instruction is free.

Due to the pandemic, masks are mandatory in the Fab Lab except at the seat with a safety distance. Fully vaccinated, recovered and negatively tested individuals have access to the Fab Lab. Self-guided use is free, but everyone brings their own materials.

The Fab Lab offers digitally supported manufacturing processes and classic craft areas. Among them, various 3D printing processes with plastics such as FLM (Fused Layer Modeling), SLA (Stereolithography) & SLS (Laser-Sintering), as well as two CO2 laser cutting and engraving machines, a collaborative robotic arm, a cutting plotter, a CNC router, an electrical workshop, the possibility of textile processing and a craft area. More information about the machines and the Fab Lab is available at fablab-siegen.de.

The Fab Lab shares its new domicile in the House of Innovations with the start-up initiative Startpunkt57 and the start-up office of the University of Siegen. This spatial proximity is intended to help companies, founders, inventors, creatives and anyone who wants to become one, to try out and implement creative ideas quickly and easily. Creative minds are thus supported in founding their own company out of a creative passion.


GAME NIGHT | VOL. I

Harder. Faster. Pilz

Kommenden Durst…Donnerstag, 7. Juli, 19 Uhr: Sandstraße 26 in Siegen!

Tanzen, Zocken & Getränke die ganze Nacht. Spielt eine Runde Mario Kart (Switch & SNES) oder Street Fighter 2 (SNES) mit oder gegen uns. Lasst und das Ende des Semesters mit vielen Drinks, leckerem vegetarischem und veganem Essen sowie guter Musik feiern

Alle sind willkommen. Wir haben Essen und Bier für alle, und natürlich umsonst.
Keine Anmeldung erforderlich.

Offene Uni

Am 14. Mai waren wir mit einem Stand bei der Offenen Uni am Unteren Schloss vertreten. Mit im Gepäck hatten wir ein paar 3D-Drucker, unseren Roboterarm, sowie unsere Augmented Reality Sandbox.

Über den Unteren Schloßplatz verteilt, waren jede Menge Einrichtungen und Studiengänge und Forschungsprojekte vertreten, um sich vorzustellen. Es hat uns sehr gefreut das viele von euch uns besucht haben. Klar, das Wetter war schön und es gab‘ ja auch einen Eiscreme-Truck direkt neben unserem Zelt.

Am Stand konnten Besucher:innen lernen mit dem 3D-Drucker umzugehen, es gab‘ viele Interessierte, die schließlich mit eigenen gedruckten Teilen nach Hause gehen konnten. Unser Roboterarm, hat munter den ganzen Tag gezeigt, wie man Objekte 3D scannen und digitalisieren kann (um sie dann beispielsweise mit den 3D Drucker zu replizieren). Die Augmented Reality Sandbox kam besonders gut an. Man kann mit dem Sand eine Topografie einer Landkarte interaktiv verändern, Berge und Täler bauen, um dann anschließend mit einer Wasser- und Regen-Simulation den Fluss des Wassers auf der Karte zu beobachten. Eine tolle Möglichkeit, etwas über Topografie und Augmented Reality zu lernen.

3D-Druck Workshop im Fab Lab Siegen

Das Fab Lab Siegen ist neuerdings, dank der Förderung REACT-EU außerschulischer Lernort. Dass MINT-Themen hier praktische Anwendungen finden, hat auch eine Schülerinnen-Gruppe der Gesamtschule Freudenberg herausgefunden. Im Rahmen eines Projektkurses haben die Schülerinnen das Fab Lab besucht, um mehr über die Möglichkeiten digitaler Fabrikation im Rapid Prototyping herauszufinden.
Der Kurs findet im Rahmen des Kooperationsprojekts „Next Generation Design for Climate“ zwischen der Uni Siegen (Fokos und Mintus) und Schulen unserer Region statt. Gefördert wird es von der Sparkasse Siegen. Der Workshop dient als erster Aufschlag, ein breites Workshopangebot zu schaffen.


Die Schülerinnen versuchen durch konventionelles Einwegbesteck aus Kunststoff Abfälle zu reduzieren. Da Kunststoff nicht gleich Kunststoff ist, begann die Arbeit im Chemie-Labor in der Chemie-Didaktik bei Prof. Dr. Gröger unter Anleitung von Karina Souza Oliveira.

Welche Kunststoffe gibt es so? Welche Eigenschaften haben sie?
Wo kommen die Rohstoffe her und wie wird man sie nach der Verwendung wieder los?

Nachdem sich die Schülerinnen über verschiedene Materialien informiert hatten, entschieden sie sich dazu, das Filament PBS (Polybutylensuccinat) zu nutzen. PBS besteht aus nachwachsenden Rohstoffen, ist CO2-neutral hergestellt und zu Hause kompostierbar. Gute Voraussetzungen also: Das dreckige Geschirr kann direkt nach der Grillparty auf den Kompost.
Das eigentliche Produkt (ein Göffel – Halb Gabel, halb Löffel) sollte bei uns im Fab Lab Siegen gestaltet und hergestellt werden.
Die Gruppe wurde von Marios Mouratidis in das Fused-Layer-Modelling (FLM) 3D-Druckverfahren unterwiesen und angeleitet. Über mehrere Wochen lernte die Gruppe Grundlagen über die Funktionsweise und Bedienung von FLM 3D-Druckern, verschiedene Materialien sowie die Konstruktion mit einer CAD-Anwendung kennen. Die Prototypen wurden mit Polylactid (PLA) hergestellt. PLA ist zwar nur in Industrieanlagen kompostierbar, wird aber mit Hilfe eines Fermentations- und Polymerisationsprozesses aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Es bietet gute Eigenschaften „um mal eben“ einen Prototypen zu drucken. Das Endprodukt wird dann aus PBS gefertigt, da es deutlich elastischer und hitzebeständiger ist.

Weitere Infos zum Projekt Next Generation Design for Climate findest du hier.

3D-Druck Workshop im Fab Lab Siegen

Das Fab Lab Siegen ist neuerdings außerschulischer Lernort. Dass MINT-Themen hier praktische Anwendungen finden, hat auch eine Schülerinnen-Gruppe der Gesamtschule Freudenberg herausgefunden. Im Rahmen eines Projektkurses haben die Schülerinnen das Fab Lab besucht, um mehr über die Möglichkeiten digitaler Fabrikation im Rapid Prototyping herauszufinden.
Der Kurs findet im Rahmen des Kooperationsprojekts „Next Generation Design for Climate“ zwischen der Uni Siegen (Fokos und Mintus) und Schulen unserer Region statt. Gefördert wird es von der Sparkasse Siegen.


Die Schülerinnen versuchen durch konventionelles Einwegbesteck aus Kunststoff Abfälle zu reduzieren. Da Kunststoff nicht gleich Kunststoff ist, begann die Arbeit im Chemie-Labor in der Chemie-Didaktik bei Prof. Dr. Gröger unter Anleitung von Karina Souza Oliveira.

Welche Kunststoffe gibt es so? Welche Eigenschaften haben sie?
Wo kommen die Rohstoffe her und wie wird man sie nach der Verwendung wieder los?

Nachdem sich die Schülerinnen über verschiedene Materialien informiert hatten, entschieden sie sich dazu, das Filament PBS (Polybutylensuccinat) zu nutzen. PBS besteht aus nachwachsenden Rohstoffen, ist CO2-neutral hergestellt und zu Hause kompostierbar. Gute Voraussetzungen also: Das dreckige Geschirr kann direkt nach der Grillparty auf den Kompost.
Das eigentliche Produkt (ein Göffel – Halb Gabel, halb Löffel) sollte bei uns im Fab Lab Siegen gestaltet und hergestellt werden.
Die Gruppe wurde von Marios Mouratidis in das Fused-Layer-Modelling (FLM) 3D-Druckverfahren unterwiesen und angeleitet. Über mehrere Wochen lernte die Gruppe Grundlagen über die Funktionsweise und Bedienung von FLM 3D-Druckern, verschiedene Materialien sowie die Konstruktion mit einer CAD-Anwendung kennen. Die Prototypen wurden mit Polylactid (PLA) hergestellt. PLA ist zwar nur in Industrieanlagen kompostierbar, wird aber mit Hilfe eines Fermentations- und Polymerisationsprozesses aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Es bietet gute Eigenschaften „um mal eben“ einen Prototypen zu drucken. Das Endprodukt wird dann aus PBS gefertigt, da es deutlich elastischer und hitzebeständiger ist.

Weitere Infos zum Projekt Next Generation Design for Climate findest du hier.