User-Story: Umsetzung eines Planungs- und Entwicklungsprojektes im Fab Lab

Vier StudentInnen haben bei uns im Fab Lab ein Planungs- und Entwicklungsprojekt (kurz: PEP) ausgearbeitet. Das PEP wird als Kurs im Rahmen des Maschinenbaustudiums von der Fakultät IV an der Universität Siegen angeboten. In diesem Kurs arbeiten StudentInnen in Gruppen an innovativen Technologien und Konzepten, die sie im Anschluss im Plenum vorstellen und in einem Abschlussbericht schriftlich dokumentieren.

Das Ziel dieses PEPs war es, einen Prüfstand für Gummilagervermessungen im Fahrwerk zu konstruieren, der alle sechs Freiheitsgrade prüfen kann, da der derzeitige Prüfstand des Lehrstuhls für Fahrzeugleichtbau der Universität Siegen dazu nicht in der Lage ist. Dabei wurde der Fokus auf das Messen von U-Lagern und RU-Lagern gelegt.

Um ihr erarbeitetes Konzept in die Realität umsetzen zu können, benötigten sie Lageraufnahmen, die die verschiedenen Lager bei einer Beanspruchung durch die Prüfkräfte festhalten. Dazu haben sie jeweils ein Modell für eine U-Lageraufnahme und ein RU-Lageraufnahme entwickelt und diese dann mithilfe eines Prusa-Druckers im Fab Lab dreidimensional gedruckt.

Die jeweiligen Lager können mithilfe von vier Schrauben an der Aufnahme befestigt werden. Damit die Lageraufnahmen auch bspw. an einen Untergrund oder Adapter geschraubt werden können, besitzen sie auf jeder Seite acht Löcher. Dadurch halten sie jeglicher Belastung, egal ob translatorisch oder rotatorisch, stand. Beide Lageraufnahmen können je nach zu messender Raumrichtung an den benötigten Motor – Linearhubzylinder oder Drehstrommotor – ummontiert und an nötige Hilfsmittel wie Schienen, Rollen, einem Adapter oder einem drehbar gelagerten Tisch geschraubt werden.

Auf der Zeichnung kann man einen beispielhaften Prüfstand sehen. Dieser zeigt, wie die von den StudentInnen gedruckten Lageraufnahmen bei einer translatorischen Vermessung mit dem Linearhubzylinder und bei einer rotatorischen Vermessung mit einem Drehstrommotor eingesetzt werden können.

Prüfstand für die translatorische Vermessung (Linearhubzylinder) und die rotatorische Vermessung (Drehstrommotor)

Wir freuen uns, dass das Fab Lab StudentInnen in ihrem Studium unterstützen kann. Falls ihr also ebenfalls ein Projekt im Kopf habt – egal ob im Rahmen des Studiums oder privat – kommt einfach während unserer Öffnungszeiten vorbei!

Das Fab Lab Siegen zu Gast in Porto im Rahmen des „Co-Creation-Hubs“

Dieses Jahr hat die ATHENA European University den ‘Co-Creation Hub’ vorgestellt. Er dient als eine Plattform, um die Fab Labs, Makerspaces und Design Factories stärker zu vernetzen und die Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten und Kollaborationen zu fördern.

ATHENA, ein Zusammenschluss von mittelgroßen Hochschuleinrichtungen aus neun europäischen Ländern, zu denen auch die Universität Siegen gehört, verfolgt das Ziel, ein integratives, innovatives und qualitativ hochwertiges internationales Bildungsangebot bereitzustellen, das stets auf die Bedürfnisse des globalen Marktes ausgerichtet ist.

Im Rahmen des ‘Co-Creation-Hubs’ fand am 29. und 30. Juni 2023 ein Intensiv-Workshop in der Design Factory in Porto statt, bei dem sich ATHENA-Mitglieder über aktuelle Projekte und Aktivitäten, aber auch Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert werden, austauschen konnten.

Die TeilehmerInnen des Workshops in Porto

Gloria Yap Basoeki vom Fab Lab Siegen hat ebenfalls am Workshop teilgenommen und unser Fab Lab sowie unsere Leitsätze vorgestellt. Dabei ist sie vor allem auf unsere nutzerfokussierte Herangehensweise eingegangen und hat hervorgehoben, dass unser Fab Lab kostenlos genutzt werden kann. Denn wir verfolgen das Ziel, Technik zu demokratisieren und für alle zugänglich zu machen.

Gloria präsentiert das Fab Lab Siegen und seine Leitsätze

Außerdem haben die TeilnehmerInnen des Workshops begonnen, ein Pilot-Programm zu konzipieren, das ATHENA-StudentInnen dabei unterstützen soll, reale Probleme mit der Hilfe von Fab Labs und Makerspaces (z.B. CNC-Maschinen oder 3D-Druck) zu lösen. Das Pilot-Programm soll zum Sommersemester 2024 einsatzbereit sein.

Neben dem Workshop hat Gloria mit Robert Fischbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen, fünf Partner aus drei EDIHs (European Digital Innovation Hub) in Portugal besucht, um mehr über deren Aufbauorganisation zu erfahren und Möglichkeiten für eine eventuelle künftige Zusammenarbeit zu sondieren.

Gloria und Robert zu Besuch beim EDIH ATTRACT

International Visiting Researcher Programme

Im Rahmen der EDIH-Besuche bei INESC TEC, wurden wir des Weiteren von Andreia Passos auf ein spannendes Forschungsprogramm für HCI-StudentInnen und ForscherInnen hingewiesen: das International Visiting Researcher Programme. Es richtet sich an ForscherInnen, einschließlich MasterstudentInnen und DoktorandInnen, die außerhalb Portugals an Universitäten oder in anderen Organisationen arbeiten. Es bietet die Möglichkeit, bis zu drei Monate in Portugal mit den ForscherInnen von INESC TEC an Themen von gemeinsamem Interesse zu arbeiten. Die Organisation ist weltweit führend in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und unterstützt die fortgeschrittene Ausbildung von ForscherInnen sowie ihre aktive Teilnahme an internationalen Kooperationsnetzwerken.

Die Bewerbungen werden bis zum 30. November 2023 fortlaufend angenommen, solange es noch freie Plätze für die Forschungspraktika gibt oder die zugewiesenen Mittel erschöpft sind. Die vergüteten Forschungspraktika können zwischen dem 1. August 2023 und dem 31. Juli 2024 stattfinden.
Mehr Informationen und die Bewerbungsbedingungen findest Du hier.

Wir bedanken uns bei der ATHENA European University für die Organisation dieses Workshops. Es war super spannend, sich mit anderen engagierten Fab Labs und Makerspaces auszutauschen. Wir freuen uns, ein Teil dieses Zusammenschlusses sein zu dürfen und auf das, was wir in Zukunft gemeinsam bewirken können!

Ein Abend voller Nostalgie – Die Fab Lab Game Night Vol. III

Es war wieder soweit! Die Fab Lab Game Night Vol. III fand in Zusammenarbeit mit Startpunkt57 und dem Entrepreneurship Center der Universität Siegen am 11. Juli 2023 unter dem Motto “Don’t Stop Gaming” statt und hat all unsere Erwartungen übertroffen. Das Fab Lab öffnete seine Türen für einen unvergesslichen Abend voller Spiele, Musik und guter Laune.

Vier verschiedene Konsolen standen bereit, um die Gamerherzen höher schlagen zu lassen. Die Nintendo Switch bot eine Auswahl an aktuellen Spielen, doch auch das Nostalgiegefühl kam nicht zu kurz: mit der Sega Mega Drive, dem Sega Master System (SMS) und dem Nintendo Entertainment System (NES) konnten die SpielerInnen in die Vergangenheit zurückversetzt werden.

Aber was wäre eine Fab Lab Game Night ohne die passende Musik? Die DJs Pyrenzo und Unicorn Crew sorgten mit ihren mitreißenden Beats und melodischen Klängen für eine elektrisierende Stimmung im Fab Lab.

Neben dem Spielspaß war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: eine köstliche Auswahl an Pizzen stand für die BesucherInnen bereit, um Energie für die Gaming-Sessions zu tanken. Außerdem standen kostenlose Getränke in den “Fab Fridges” zur Verfügung, um jeden Durst zu löschen und die ausgelassene Stimmung perfekt abzurunden.

Die Fab Lab Game Night Vol. III war ein voller Erfolg. Die Kombination aus Musik, der vielfältigen Auswahl an Konsolen und toller Stimmung sorgte für eine einmalige Atmosphäre. Ein großes Danke an alle, die diese Game Night mit viel Leidenschaft und Engagement möglich gemacht haben!
Wir freuen uns bereits auf die nächste Fab Lab Game Night und hoffen, dass ihr wieder so zahlreich erscheint! In diesem Sinne: Don’t Stop Gaming!🎮

„Wir haben 300 Rechner im Keller, könnt ihr die gebrauchen?“

Natürlich können wir die gebrauchen: 6-Kern i5 CPUs, M.2 SSDs und 8 GB DDR4 Ram sind schonmal eine gute Grundlage für einen Office- oder Gaming-Rechner. Wie ihr wisst, bringen wir uns seit letztem Jahr im Bereich der MINT-Bildung immer stärker ein. Das schreit also förmlich nach einem coolen Format, bei dem wir an Rechnern schrauben und diese dann kostenfrei weiterverteilen können. Aus diesem Grund haben wir das Angebot gern angenommen.

Aber: Wie transportieren wir 300 Rechner zu uns ins Fab Lab? Das sind nicht nur 1.800 CPU-Kerne, 2.400 GB Ram und 150.000 GB Speicher in Summe, sondern auch 2,1t Gesamtgewicht…
Der Lions Club Siegen und die SIEGENIA GROUP waren so nett und haben uns unterstützt. “Wir haben zwar keinen LKW frei, aber wir mieten euch einen.”, so Wieland Frank, Unternehmensinhaber der SIGENIA GROUP. Zwei Mitarbeiter kamen ebenfalls zur Unterstützung. Besten Dank nochmal!

Jetzt planen wir eine neue Workshopreihe, mit der wir (hoffentlich) ab Oktober beginnen können:

„Bau dir einen Computer“ (nur ein Arbeitstitel, Vorschläge werden gerne angenommen).

Die Idee: Jugendliche nehmen die Rechner mit uns auseinander, wir schauen uns die Bauteile und die Funktionsweise gemeinsam an und bauen sie wieder zusammen. Anschließend wird noch ein Betriebssystem aufgespielt und am Ende können die TeilnehmerInnen die Computer mit nach Hause nehmen.

Wir können eure Unterstützung bei der Umsetzung des Workshops gebrauchen:

  • HelferInnen, die die Workshopdurchführung unterstützen
  • 300 Mäuse, Tastaturen und/oder Monitore (gerne gebraucht, aber funktionsfähig und sauber)

Schulen können sich gerne bei uns melden. Wir hörten, es könnten hier und da ein paar Computer-Räume erneuert werden.

Das ganze Projekt möchten wir nebenbei im Rahmen unseres Projektes EnvironMINT untersuchen, um die Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung genauer zu analysieren. Wie können Workshops ansprechend gestaltet werden – vor allem, um auch junge Frauen und Mädchen für MINT-Themen begeistern zu können?

Geschichtsstunde zu MINT-Aktivitäten des Fab Labs
Mit FAB:MAKE konnten wir coole Hardware anschaffen, die es uns ermöglicht, mit kleineren Gruppen Workshops durchzuführen. Im Rahmen von EnvironMINT untersuchen wir mit unseren PartnerInnen (FAU Erlangen-Nürnberg, HS Rhein-Waal) die Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung. In Zusammenarbeit mit dem Digitalum Bus bringen wir die Themen vor allem in den ländlicheren Raum im alten Landkreis Wittgenstein.

Hin und wieder haben wir auch Schulklassen zu Besuch und führen Projekttage durch. Aber das reicht uns nicht so ganz. Wir möchten gerne in Siegen-Wittgenstein ein starkes Netzwerk mit AkteurInnen der Region bilden: Schulen, Vereine, Unternehmen, MINT-AkteurInnen uvm.

Es sind bereits starke PartnerInnen am Start: Das Fab Lab Siegen, die Digitalum-Wittgenstein gGmbH, FRids e.V., der DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V., das Bildungszentrum Wittgenstein, der Lions Club Siegen, Unternehmen wie die SIEGENIA GROUP und die Pollrich GmbH, aber auch einige Schulen sowie das Siegerlandmuseum.

Wir hoffen, dass sich das Netzwerk in Zukunft noch weiter vergrößert und sind gespannt, auf das, was wir gemeinsam erreichen können!

Theorie, Schule oder doch lieber Fab Lab? Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung

Anfang März sind wir im Rahmen des Projekts EnvironMINT (BMBF: Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung) nach Kamp-Lintfort am Niederrhein gereist. Zusammen mit unseren Kollegen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Hochschule Rhein-Waal haben wir bei einer 3-tägigen Workshopreihe untersucht, was Kinder und Jugendliche zu Fab Labs hinzieht und was sie davon abhält. Die knapp 100 Kinder eines Gymnasiums vor Ort haben uns durch die Teilnahme bei Kreativ-Workshops, Fokusgruppen und Interviews dabei geholfen, ihren Alltag besser zu verstehen. Dabei haben wir sehr viel von den SchülerInnen gelernt.

Was interessiert die Kinder und Jugendlichen eigentlich? Wie sollten man Workshops gestalten, die Spaß machen und lehrreich sind? Was schreckt ab? Wie sieht der Alltag so aus?

Nach einer Führung durch das FabLab Kamp-Lintfort – Hochschule Rhein-Waal und einer kleinen IoT-Demonstration mit unseren Goodies durften sie selbst ran und ausprobieren. Dabei waren unter anderem ein selbstgedrucktes und -gebautes Mikroskop, ein ferngesteuerter Malroboter mit dem Calliope Mini, ein Synthesizer-Kit von littleBits und viele coole andere Sachen.

Wir werden im weiteren Verlauf auch mit LehrerInnen, MakerInnen und Eltern sprechen, um besser zu verstehen, wie coole MINT-Angebote aussehen sollen und was die Hürden für alle Beteiligten sind. Am Ende des Tages gestalten wir die Konzepte ja nicht für uns – sondern die Menschen die es betrifft.

Universal Robotics UR3e – Robotikbesuch im Fab Lab

Am Donnerstag, dem 26. Januar, hat unser großer Roboterarm (UR10e) im Fab Lab Besuch von seinem kleinen Bruder bekommen: Dem UR3e.

Auch wenn der kleinere Roboter erstmal kein permanentes Mitglied des Fab Lab Teams wird, durften wir ihn dank des Besuchs von Universal Robots betrachten. Dabei hatten wir Gesellschaft von Mitgliedern des ATLAS Projekts der Universität Siegen. Von Universal Robots wurde uns der kleine UR3e interaktiv vorgestellt, dabei wurde der Fokus vor allem auf die Sicherheitsfunktionen gelegt, die besonders ausführlich erläutert wurden. Dies ist wichtig, da ein Cobot (aus dem Englischen: Collaborative Robot, also Kollaborierender Roboter) direkt mit Menschen arbeiten und sie unterstützen soll. Bei unserem Roboterarm im Fab Lab sind solche Funktionen ebenfalls im Einsatz. Beispielsweise ist bei uns das Fenster (der Bereich hinter dem Roboter) durch eine virtuelle Wand gesperrt. So wird verhindert, dass der Roboterarm ausbricht und in unserem Fall die Scheibe beschädigt. Des Weiteren kann der Cobot bei einer Kollision, zum Beispiel mit einem Menschen, automatisch stoppen. Als weitere Sicherheitsvorkehrung sperren wir den Bereich außerdem mit einer Kette ab, wenn unser Roboterarm in Betrieb ist.

Falls ihr Interesse an den Kooperativen Roboterarmen von Universal Robots bekommen habt, schaut gerne zu unseren Öffnungszeiten im Fab Lab vorbei. Unser UR10e hat einen Radius von 1300 mm und kann Lasten von bis zu 10kg tragen. Zudem besitzt er einen modularen Aufsatz. Aktuell trägt unser Roboterarm ein 3D-Druck Werkzeug. Besucht gerne unsere Sicherheitsunterweisung, die jeden Mittwoch um 16 Uhr stattfindet. Nach einer weiteren, speziellen Einweisung, könnt ihr diesen dann benutzen.

SchülerInnen bei den MINT-Mitmachtagen 2022: Wie funktioniert das mit dem 3D-Druck eigentlich?

Vergangene Woche fanden die MINT-Mitmachtage statt. Vom 13.09 bis zum 15.09 wurde dazu das Fab Lab Team vom Kreis Siegen-Wittgenstein auf den Vorplatz des Kreishauses eingeladen. Jedes Jahr im September nehmen rund 1000 Kinder und Jugendliche aller Schulformen und Kitas an unterschiedlichsten MINT-Angeboten zum Experimentieren, Erleben und Entdecken teil. Das Fab Lab war als außerschulischer Lernort Teil der verschiedenen Forschungs- und Entdeckungsstationen. Das Fab Lab konnte nämlich im Rahmen der REACT-EU Förderung, neue Rechner anschaffen, welche nun für Menschen ohne eigene Rechner zur Verfügung stehen.

Das Team hatte einen Workshop zur Einführung in den 3D-Druck vorbereitet. Insgesamt haben daran sechs SchülerInnengruppen ab der achten Klasse aus Hauptschulen und Gymnasien teilgenommen. In einem Zelt entstand dafür ein kleines, mobiles Fab Lab. Mitgebracht haben wir insgesamt sechs unserer acht Prusa 3D-Drucker und zehn unserer Laptops.

Zuerst erfolgte eine kleine theoretische Einführung zu Grundlagen, Designgrundsätze, Gefahren, Modellieren und Slicen. Nach einem kurzen Demonstrationsteil durften die SchülerInnen selbst Hand anlegen: Sie konnten ihre eigenen Schlüsselanhänger in dem kostenlosen Programm Tinkercad erstellen. Sobald das Modell fertig war, übertrugen die SchülerInnen diese in den Slicer, bereiteten sie für den 3D Druck vor und konnten ihre Designs anschließend selbstständig drucken. Dabei standen wir den SchülerInnen selbstverständlich für alle Fragen und Probleme zur Seite. Kreiert wurden beispielsweise Anhänger mit Initialen und Namen, oder auch Objekte, wie Schwerter und Tischtennisschläger. Diese durften die SchülerInnen am Ende des Workshops mit nach Hause nehmen.

Trotz Regens schien innerhalb des Zeltes die Sonne: Wir haben uns sehr über das Engagement und Interesse der SchülerInnen gefreut und hoffen, ihnen den 3D-Druck etwas näher gebracht zu haben!

GAME NIGHT | VOL. I

Harder. Faster. Pilz

Kommenden Durst…Donnerstag, 7. Juli, 19 Uhr: Sandstraße 26 in Siegen!

Tanzen, Zocken & Getränke die ganze Nacht. Spielt eine Runde Mario Kart (Switch & SNES) oder Street Fighter 2 (SNES) mit oder gegen uns. Lasst und das Ende des Semesters mit vielen Drinks, leckerem vegetarischem und veganem Essen sowie guter Musik feiern

Alle sind willkommen. Wir haben Essen und Bier für alle, und natürlich umsonst.
Keine Anmeldung erforderlich.

Offene Uni

Am 14. Mai waren wir mit einem Stand bei der Offenen Uni am Unteren Schloss vertreten. Mit im Gepäck hatten wir ein paar 3D-Drucker, unseren Roboterarm, sowie unsere Augmented Reality Sandbox.

Über den Unteren Schloßplatz verteilt, waren jede Menge Einrichtungen und Studiengänge und Forschungsprojekte vertreten, um sich vorzustellen. Es hat uns sehr gefreut das viele von euch uns besucht haben. Klar, das Wetter war schön und es gab‘ ja auch einen Eiscreme-Truck direkt neben unserem Zelt.

Am Stand konnten Besucher:innen lernen mit dem 3D-Drucker umzugehen, es gab‘ viele Interessierte, die schließlich mit eigenen gedruckten Teilen nach Hause gehen konnten. Unser Roboterarm, hat munter den ganzen Tag gezeigt, wie man Objekte 3D scannen und digitalisieren kann (um sie dann beispielsweise mit den 3D Drucker zu replizieren). Die Augmented Reality Sandbox kam besonders gut an. Man kann mit dem Sand eine Topografie einer Landkarte interaktiv verändern, Berge und Täler bauen, um dann anschließend mit einer Wasser- und Regen-Simulation den Fluss des Wassers auf der Karte zu beobachten. Eine tolle Möglichkeit, etwas über Topografie und Augmented Reality zu lernen.